Aktivitäten in der Natur bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten, soziale und sinnliche Erfahrungen zu sammeln. Darüber hinaus sorgen sie für Entspannung. Als Folge unseres Lebenswandels in einer zunehmend medialisierten und technisierten Welt entfernen und entfremden wir uns jedoch zunehmend von der Natur und der eigenen Körperlichkeit. Diese Defizite prägen zunehmend die heranwachsende Generation. Unterstützt wird dieser Prozess auch durch die Unsicherheit der Pädagogen, wie man Naturerfahrungen in Konkurrenz zu Playstation und co. möglichst spannend gestalten kann. Die Aufgabe der Naturerlebnispädagogik besteht darin, den Heranwachsenden neben umweltgerechtem Verhalten auch Möglichkeiten aufzuzeigen, die Natur als Spiel-, Sport- und Erholungsort zu nutzen.
Ziel der Zusatzqualifikation ist es, durch zahlreiche und vielfältige Impulse die Teilnehmer zu befähigen, naturerlebnispädagogische Aktivitäten und Projekte mit Kindern und Jugendlichen möglichst spannend zu gestalten. Durch einen gezielt hohen Praxisanteil sammeln die Teilnehmer entsprechende Selbsterfahrungen.
theoretische Inhalte: | |
▪ | Ziele und Methoden naturerlebnispädagogischen Handelns |
▪ | Gesetzliche Grundlagen und Regelungen |
▪ | Spezifische Aspekte der Planung von Outdoor-Aktivitäten |
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Möglichkeiten der Reflektion von naturerlebnispädagogischen Aktivitäten |
praktische Inhalte: |
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▪ | Aktivitäten mit Wasser: Kajak- und Kanutouren, Angeln |
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Aktivitäten im Wald: Klettern, Sammeln von Früchten, Bauen mit Naturmaterialien (Kinderfloß, Musikinstrumente) |
▪ | Kooperative Spiele in der Natur |
▪ | Mittagessen selbst gemacht – Kochen in der Outdoor-Küche |
▪ | Beobachten von Wettererscheinungen und Tieren |
▪ | Orientierung in der Natur |
▪ | Ökologisches Verhalten in der Natur / Pflanzenkunde |
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Erlebnis Lagerfeuer |
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