Bildungszentrum Dessau gGmbH
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Unsere Projekte

Erzieher/in

Schülerinnen und Schüler des 2. Ausbildungsjahres der Erzieherausbildung des Bildungszentrums Dessau SP22 erkunden die Heilpädagogische Frühförderstelle der St. Johannis GmbH in Dessau

Die Schülerinnen und Schüler des Bildungszentrums Dessau hatten am 01.03.2024 die Gelegenheit, die Heilpädagogische Frühförderstelle in Dessau zu besuchen. Die Einrichtung bietet Unterstützung für Kinder im Alter von der Geburt bis zum Schuleintritt, die in ihrer Entwicklung verzögert oder von einer Behinderung bedroht sind.
Die Frühförderstelle verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, der auf die individuellen Bedürfnisse jedes Kindes eingeht. Dabei werden nicht nur die Kinder selbst, sondern auch ihre Familien mit einbezogen. Ziel ist es, die Entwicklung der Kinder zu fördern und sie bestmöglich auf ihren weiteren Bildungsweg vorzubereiten.
Die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, sich vor Ort ein Bild von den vielfältigen Angeboten der Frühförderstelle zu machen. Sie lernten die engagierten Fachkräfte kennen und erfuhren mehr über die verschiedenen Maßnahmen, die zur Förderung der Kinder eingesetzt werden.
Es war eine bereichernde Erfahrung für unsere Schülerinnen und Schüler, die Frühförderstelle zu besuchen. Wir sind dankbar für diese Kooperation und freuen uns auf weitere gemeinsame Projekte!
Die Heilpädagogische Frühförderstelle in Dessau bietet eine wertvolle Ressource für Familien und Kinder, die auf dem Weg zu einer erfolgreichen Bildungslaufbahn individuelle Unterstützung benötigen. Eltern, die Fragen zur Entwicklung ihres Kindes haben, sind herzlich eingeladen, die Frühförderstelle zu kontaktieren.
Kontaktinformationen: Heilpädagogische Frühförderstelle der St. Johannis GmbH in Dessau; Friedrichstraße 32, 06844 Dessau-Roßlau; Telefon: 0340 230199

April 2022

 

Spezielle künstlerische Gestaltungstechniken

- Lehmtipis -

 

Oktober 2021

 

Auf die Räder…fertig…los

 

Das Gefühl, vor einer Prüfung zu stehen, kennt ein jeder von uns. So auch die Kinder der 4. Klasse der Friederikenschule hier in Dessau.


Am 19. Oktober 2021 hieß es für die Jungs und Mädchen:  Helm aufsetzen und auf die Räder, fertig, los! – Die Fahrradprüfung unter Leitung der Verkehrswacht stand an.
 

Auf Bitten der Schule wurden wir, die Schülerinnen und der Schüler der SP19-1 gebeten, als Streckenposten zu agieren und sowohl Fehler der Kinder zu notieren, als auch aufmunternd, unterstützend und umsichtig zu wirken. Denn anders als an anderen Grundschulen fuhren die Kinder im realen Straßenverkehr mit.


Warm angezogen und jeder auf seinem Posten hielten wir achtsam Ausschau und sammelten viele Erfahrungen. Ob es die Kinder selbst im Straßenverkehr waren oder auch besonders rücksichtslose Autofahrer...wir konnten das alles gut beobachten.


Eins ist sicher...alle Beteiligten sind dankbar für diesen Tag.

April 2021

 

Erlebnisse in der Bildungswerkstatt Wald und Klima – „Die Klimakönner“

 

Im Rahmen der Erzieherausbildung hatten unsere Schüler*innen des 2. Ausbildungsjahres in diesem Jahr das Glück im April an jeweils 2 Tagen die „Bildungswerkstatt Wald und Klima – Die Klimakönner“ zu erleben.

 

Diese Form der Förderung von Naturbewusstsein wird von dem Naturschutzverband „Schutzgemeinschaft Deutscher Wald“ angeboten und durch das Bundesministerium für Umwelt und Naturschutz gefördert.

 

Anleitung und Unterstützung gab es von zwei sehr kompetenten Dozenten – Frau Clasen und Herrn Giersch.

 

Im Einführungsteil haben sich die Schüler*innen wichtige Fachbegriffe zu Wald- und Klimaproblematik erarbeitet und somit ihr Wissen aus dem Unterricht abrufen und festigen können.

 

Bevor es jedoch losging, erfuhren die Schüler*innen, Lehrkräfte und Dozenten durch ein sogenanntes Soziometrisches Warm-up schon viel über die Gruppenzusammensetzung und konnten sich untereinander kennenlernen.

 

Lernort war der Wald der Rößling (bei Mosigkau) wo unsere Schüler*innen bei recht frühlingshaften Wetterbedingungen viele Waldspiele und Aufgabenstellungen ausprobiert haben. Ziel dieser Übungen: Kindern in geeigneter Weise sowohl die Schönheit und die Aufgaben aber auch die Gefährdung unserer Wälder zu vermitteln. 

 

Die angehenden Erzieher*innen haben an diesen beiden Tagen selber erlebt wieviel Spaß solche Aktivitäten im Wald machen und bedankten sich am Ende bei den beiden Dozenten für die unzähligen Ideen und Anregungen für ihre spätere Arbeit mit Kindern.

 

Für die etwas andere Art der Wissensvermittlung unserer zukünftigen Erzieher*innen bedankt sich auch die Schulleitung des Bildungszentrums Dessau recht herzlich.

LandArt – Projekte der Schüler SP 19-2

- Erzieher im 2. Ausbildungsjahr -

 

Innerhalb der Ausbildung zum Erzieher im Lernfeld 5 (Musik, Spiel und
Kunst) entstanden interessante LandArt-Projekte zum Thema die „Vier Elemente“.

 

Im Vorfeld waren die Schüler auf dem Gelände des Bildungszentrums unterwegs, um Ideen und Naturmaterialien für ihr eigenständiges Projekt zu sammeln.

 

In der Durchführung wurden u.a. Stöcker, Blumen, Blüten, Gräser, Steine und Moos in verschiedene Kunstprojekte integriert. Entstanden sind LandArt – Werke mit besonderem Inhalt und Bedeutung.

 

Ziel ist, dass dieses Naturprojekt in der Arbeit mit Kindern Naturbewusstsein und Nachhaltigkeit fördert. Die intensive Auseinandersetzung mit der Natur in dieser Art der Projektgestaltung prägt das Bewusstsein und allgemein den Umgang mit natürlichen Materialien bei Kindern.

 

Dieses Naturprojekt kann mit Kindern im Alter ab ca. 4-5 Jahre bis zum Hortalter und darüber hinaus durchgeführt werden.

 

Oktober 2020

 

Waldexkursion

 

Im Rahmen der Ausbildung von Erziehern im Lernfeld 6 (Bewegung, Natur, Mathematik) fand die sonst im Frühjahr übliche Waldexkursion mit den Schülern des 3. Ausbildungsjahres im September erstmalig statt.

 

Die Klassen SP18-1 und SP18-2 besuchten am 10.09.2020 bzw. 11.09.2020 an einem ihrer Reflektionstage den Wald bei Dessau-Mosigkau.

 

Bei bestem Herbstwetter durften die Schüler Erfahrungen sammeln, welche ein „normaler“ Unterricht im Klassenraum nicht bieten kann.

 

Nach einem kleinen Fußmarsch in den Wald gab es die erste Herausforderung, welche darin bestand aus den vorhandenen Materialien im Wald eine Brücke zu bauen, welche die Überquerung eines tiefen Grabens möglich macht. Hier waren Ideenreichtum, Kommunikation und Teamarbeit gefragt. Für uns Lehrkräfte war es interessant zu beobachten, mit welchem Elan und welchen Strategien die Schüler beider Klassen diese Aufgabe bewältigen. Letztendlich haben es beide Klassen geschafft, diese „Brücke“ zu bauen und obwohl einigen Schüler/innen etwas ängstlich waren, haben sich doch Letzen Endes alle (einschließlich der Lehrkräfte) drüber getraut.

 

Auf dem weiteren Weg gab es dann einige umgestürzte Bäume, welche zum Balancieren und Klettern genutzt werden konnten. Hierbei diskutierten die Schüler immer über die „Gefahren“, welche dabei auftreten könnten – erlebten aber selbst wie wichtig solche Selbsterfahrungen sind. Am „Waldsofa“ angekommen, musste der „Sitzplatz“ etwas hergerichtet werden, wobei sie in der vermeintlichen Mülltüte eine gesunde Ergänzung zu ihrem mitgebrachten Frühstück in Form von Obst und Gemüse entdeckten.

 

Nach einem ausgiebigen Frühstück wurden 3 Teams gebildet, welche jeweils 30 Minuten an einem kleinen Auftrag der jeweiligen Lehrkräfte im Wald arbeiteten.

 

So wurde eine vorgetretene Fläche ohne Messinstrumente vermessen und berechnet, es wurden Spielideen mit den Materialien des Waldes entwickelt und die Schüler mit einer Suchliste durch den Wald „geschickt“.

 

Auch bei diesen Aufgaben war die unterschiedliche Umsetzung interessant zu beobachten.

 

Den Abschluss bildete eine Wanderung zu einem Gelände auf dem Kinder der Waldorfschule interessante Bauwerke aus Naturmaterialien erschaffen haben.

 

Insgesamt konnten alle beteiligten Schüler eine Menge Selbsterfahrungen, aber auch Ideen mitnehmen, welche sie im letzten Teil ihres Praktikums und auch in ihrem späteren Berufsleben mit Kindern umsetzen können.

 

Dessau-Roßlau, den 11.09.2020

 

Waldexkursion unter Corona-Bedingungen

 

Am 17.06.2020 und 24.06.2020 war es endlich soweit – die ursprünglich für den März geplante Exkursion zum Betreuungsforstamt konnte für die Erzieherklassen SP18-1 und SP18-2.

 

Bei schönstem Sommerwetter und entsprechend der geltenden Corona-Regelungen haben die Klassen in 4 Gruppen einen interessanten und erlebnisreichen Tag im Betreuungsforstamt und im angrenzenden Wald erleben können.

 

Sehr interessant waren wieder die von Herrn Kristin vorgestellten Angebote der im Betreuungsforstamt tätigen Waldpädagogen für Kinder und Erwachsene – aber auch die Informationen zur andauernden schwierigen Situation unserer Wälder.

 

Herr Kristin musste leider davon berichten, dass unseren Wäldern durch die Klimaveränderungen viele Baumarten verloren gehen und es sehr schwierig sein wird, die Wälder mit anderen Baumarten zu erhalten. Für die zukünftigen Erzieher wurde dabei sehr deutlich, dass Sie eine Mitverantwortung für die heranwachsenden Generationen haben.

 

Wichtig und interessant waren auch die Ausführungen zum Umgang mit den Gefahren, die für Kinder im Wald gegeben sind – denn damit sollte sich jeder Erzieher auskennen.

 

Im 2. Teil der Veranstaltung konnten die Schüler dann im angrenzenden Wald einige Waldspiele für Kinder kennenlernen und ausprobieren. Dabei hatten die Schüler sehr viel Spaß und konnten eine Menge Ideen für ihre zukünftige Arbeit mit Kindern mit nach Hause nehmen.

 

Insgesamt war diese Exkursion für alle eine gelungene Bereicherung und Ergänzung des Unterrichts im Bildungszentrum.

 

Ein GROßES DANKESCHÖN möchten wir Herrn Jürgen Kristin aussprechen, der uns wie gewohnt, aber diesmal sogar 4x nacheinander, so interessant und informativ durch den Tag geführt hat, dass diese Exkursion für uns alle zu einem beeindruckenden Erlebnis wurde, welches uns motiviert hat zukünftig möglichst viel mit Kindern in den Wald zu gehen, um sie auf spielerische Art und Weise für die Natur zu begeistern.

 

Dessau-Roßlau, den 24.06.2020

 

 

Feuer, Wasser, Erde, Luft

 

„Tanze mit dem Feuer das Wunder des Lebens, fließe mit dem Wasser in die Tiefe deiner Träume, atme im Wind die Weite des Himmels, wachse in der Erde zur Quelle deiner Welt“.

(Indianische Weisheit)

Das Zusammenspiel der vier Elemente Feuer, Wasser, Erde, Luft bildet die Grundlage für alles Leben auf unserem Planeten.

Die Schülerinnen und Schüler der SP17 stellten sich mit einem Kinderprojekt der Aufgabe, Vorschulkindern der Kita „Spielhaus“ diese Elemente näher zu bringen. In vier Gruppen bereiteten sie sich jeweils auf die Auseinandersetzung mit einem Element vor.

Am 15.05.2019 war die Spannung groß. Die Kinder wurden von der Straßenbahnstation abgeholt und durften nun auf spielerische Weise die Kraft der Elemente kennenlernen. Funki, der Feuergeist, führte über einen Parcours zur Feuerstelle und unterwegs suchten die Kinder noch die „Feuersteine“. In der Wasserwelt durften sie sich stärken – natürlich mit Wasser... Sehr interessiert gestalteten sie sich ein paar kleine Glitzeraquarien für den Gruppenraum. „Herr Fischer, Herr Fischer,...“ führte sie dann zur Erde.

Dort stellten die Kinder ihr Wissen über Gemüsesorten, welche unter- bzw. oberhalb der Erde wachsen, unter Beweis. Ein kleines Aussaattöpfchen durfte sich jeder selbst mit Erde und Kressesamen befüllen. In der Kita können die kleinen Forscher dann beobachten, wie aus den Samen wohlschmeckende Kräuter entstehen.

Nachdem die Kinder gehört haben „...wie die Regenwürmer husten...“ holte sie der Wind zu einer Wahrnehmungsgeschichte mit dem Schwungtuch ab und ließ sie selbst eine Windmühle gestalten. Abschließend flogen sie mit dem „Fliegerlied“ wieder zur Kita.

„Die Kinder wollen sehr gern wiederkommen.“ Diese Aussage und die leuchtenden Augen der Kleinen waren das schönste Dankeschön für unsere angehenden Erzieher/innen im 2. Ausbildungsjahr.

 

Dessau-Roßlau, den 15.05.2019

 

 

Lernen im Wald

 

Unsere angehenden Erzieherinnen und Erzieher des 2. Ausbildungsjahres haben viele wertvolle Erfahrungen an einem anderen Lernort – dem Wald – sammeln können.

 

Selbst auszuprobieren und zu erkunden, was man mit Kindern und Jugendlichen in der freien Natur erleben kann, war nur ein Ziel der Exkursion.

 

Zu Beginn waren kreative Ideen zur Errichtung einer Brücker über einen Graben gefragt. „Wer traut sich hinüber?“ Hier konnten Mut und Geschicklichkeit gezeigt werden. Entdeckung und Bestimmung von Pflanzen und Tieren des Waldes gehörten ebenso dazu, wie der Umgang mit dem Försterdreieck zur Höhenbestimmung von Bäumen.

 

Gemüsesnacks und ein leckerer Dip trugen zur gesunden Pausengestaltung bei.

 

Die aktive Teilnahme an den ideenreichen Spielen in der Natur in Kombination mit Wahrnehmung, Bewegung und Mathematik bereiteten viel Freude und ließen so manchen außer Atem kommen.

 

„Gern noch einmal.“ War die übereinstimmende Meinung am Ende der Exkursion.

 

Vielen Dank für diesen erlebnisreichen Tag.

 

Dessau-Roßlau, den 08.05.2019

 

 

Exkursion zum Betreuungsforstamt

 

Schon fast traditionell besuchen wir mit unseren zukünftigen Erziehern das Betreuungsforstamt in der Mosigkauer Heide.

 

In gewohnter anschaulicher Weise berichtete uns Herr Kristin über die Angebote und Aktivitäten für und mit Kindern, welche die Mitarbeiter des Betreuungsforstamtes anbieten. Vieles davon werden die Schüler später in ihrer Tätigkeit als Erzieher gern in Anspruch nehmen.

 

Bei einem Spaziergang durch die Mosigkauer Heide hatten die Schüler dann die Möglichkeit, sich selbst bei einigen interessanten spielerischen Aktivitäten in der Natur auszuprobieren.

 

Und wieder einmal gelang es Herrn Kristin unsere Schüler für entsprechende Spiele zu begeistern und dabei viel Wissenswertes über das Leben im Wald zu vermitteln.

 

Besonders Besorgnis erregend ist der Zustand unserer Wälder. Denn durch Herrn Kristin erfuhren wir viel über die Einflüsse des Klimawandels und die aktuellen Probleme bei der Aufforstung von Waldflächen.

 

Wir sind sicher, dass unsere Schüler nach diesem Ausflug viel bewusster und rücksichtsvoller in unseren Wäldern unterwegs sind und auch zukünftig für Kinder Vorbild und Vermittler im Interesse der Erhaltung unserer Natur sein werden.

 

Herzlichen Dank an Herrn Kristin für diesen interessanten Tag.

 

Dessau-Roßlau, den 26.03.2019

 

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